Das neue Jahr ist erst ein paar Tage alt und sehr viele Unternehmerinnen möchten sich neu mit ihrem Business ausrichten. Entweder weil die bisherige Business Strategie nicht erfolgreich war… weil es einiges zu optimieren gibt… oder sich die bisherige Strategie (Business) nicht mehr stimmig anfühlt. Eines vorweg von mir: Eine Business Strategie folgt nicht nur dem Gefühl, sondern auch dem Verstand. So habe ich das an der Uni gelernt. Nach 8 Jahren Selbstständigkeit weiß ich es besser: beides ist unbezahlbar wichtig ✨
Glaubst du, dass die Selfmade Millionäre, die auf Facebook zum Beispiel sich immer so chillig zeigen nichts tun?
Es ist zum Beispiel kein Zufall, dass sie ständig in ihren Gruppen posten…
Es ist kein Zufall, dass sie ständig live gehen… etc.
All das nennt man Strategie! Strategie kann man intuitiv aber auch rational herbeiführen. Die meisten Menschen kombinieren ratio & intuition!
Was unglaublich bedeutend daran ist, dass sie, wie auch schon Jobs, Gates etc eine enorme Anziehungskraft (business appeal) besitzen. Diese Anziehungskraft kann man „aufbauen“ genauso wie das
 Sie haben sich u.a. mit ihrem „Vision Statement“ oder dem „Klarstellen wer man ist“ beschäftigt
Und das mit einer #entschlossenheit, die ihresgleichen sucht

(d)eine erfolgreiche Business Strategie enthält folgende Elemente

Das Business lebt von…:

1. Vision Statement– Ohne die Vision gibt es keine Strategie

Das sogenannte „Vision Statement“ ist einer der zentralen Bestandteile einer guten Strategie. Dabei sollte man klar langfristig denken. Wohin soll die Reise deines Unternehmens gehen – z.B. wo du in 3, 5 oder mehr Jahren stehen möchtest. Dafür kannst du unglaublich ein Visionboard erstellen. Vision ist für mich mehr als nur wirtschaftlich oder unternehmerisch betrachtet. Vision ist für mich ein Ideal sein, nachdem man strebt… eine optimistische und positive Vorstellung davon, wie man die Zukunft gerne gestalten möchte. Deswegen darfst du diesem ersten Schritt wirklich viel Raum geben. Es geht um deinen eigenen Kern… deine Werte, wie du arbeiten möchtest, was eigentlich deine Ziele sind, denn deine Vision ist dann die Grundlage für alle weiteren Schritte. Danach richtest du dein Businessmodell aus!

2. Mission – Klarstellen wer man ist

Kein Huschibuschi mehr. Hier zeigst du dich! Hier heißt es „Gesicht zeigen“ Schwarz/weiß… kein Grau mehr. Kein „ein bißchen von allem“ . Du zeigst, wofür du stehst! Was deine Werte sind… wie deine Arbeitsweise ist… Das Mission Statement ist die Beschreibung was man selbst als Unternehmen darstellt. Dabei geht man darauf ein was einen einzigartig macht und wie man die Kunden mit was glücklich macht. In der Wirtschaft bedeutet dies: „Ein Leitbild ist eine schriftliche Erklärung einer Organisation über ihr Selbstverständnis und ihre Grundprinzipien, also eine Selbstbeschreibung.“ (Quelle)  Oft werden auch Vision und Mission Statement in ein einziges vereint.

Passion: Committed in heart and mind

3. Wie man etwas macht.

Indem man sich mit seinen Grundwerten beschäftigt, kann man auch schnell abgrenzen was man für Werte als (Einzel-) Unternehmen vertritt und welche man meidet. Dies ist auch fast wie eine Anleitung wie man arbeitet um die eigenen Ziele zu erreichen.

Coca Cola hat sehr klare und auch einfache Core Values (Grundwerte):

Leadership: The courage to shape a better future
Collaboration: Leverage collective genius
Integrity: Be real
Accountability: If it is to be, it’s up to me
Diversity: As inclusive as our brands
Quality: What we do, we do well

Welche Werte vertrittst du in deinem Unternehmen?

Ich vertrete ich z. B. und das mache ich seit 2012 so, dass 1:1 auch 1:1 ist. Ich hab keine 1:1 Preise (z.B. fünfstellig) und arbeite dann mit Gruppen mit 2 mini 1:1 Sitzungen. Ich lebe Wahrheit! Wahrheit, di dich wirklich weiterbringt. Es mag sein, dass manche Wahrheit nicht immer schön ist, aber sie dient immer dazu, dass du wachsen kannst… dass du besser und erfolgreicher wirst!

4. Ziele – Was man erreichen möchte

Durch die Vision hat man schon seine großen Ziele (#dreambig) vor Augen. Nun gilt es, im Step 2 diese in Ziele herunter zu brechen, denn die allergrößten Ziele sind wie Berge, die Schritt für Schritt bewältigt werden möchten. „Ein Ziel ist die Entscheidung, eine bestimmte Situation oder ein konkretes Ergebnis zu einem festgelegten Zeitpunkt zu erreichen.“ (zeitblüten.de)

„Ziele sind Magneten: Sie ziehen den Erfolg an.“ (Unbekannt)

So formulierst du deine Ziele 

Ziele sollen schriftlich formuliert werden, da der Schreibprozess eine intensivere gedankliche Auseinandersetzung bewirkt.  Es ist wichtig, dass die Ziele zu dir und zu deinen Werten passen. Das Schreiben fördert auch das stärkere einbinden des Unterbewusstseins. Das Ziel und du- ihr dürft eine Einheit werden Dabei spielt die Formulierung auch eine große Rolle:

konkret: Viele Ziele werden zu grob gefasst und beschrieben. Werde konkret. Umso konkreter das Ziel definiert ist, umso leichter lässt es sich in verschiedene “Arbeitspakete” herunterbrechen und umso mehr, akzeptierst du das Ziel innerlich. Beispiel:Schreibe anstelle von „Ich will mehr Geld verdienen“, konkret, wie viel du mehr verdienen möchtest. ” Ich möchte doppelt so viel verdienen, wie im Dezember 2016.”

messbar: Definiere ein Ziel, dass messbare Kriterien beinhaltet, wie zum Beispiel: Ich möchte 4000€ pro Monat verdienen. Woran kannst du messen, dass du dein Ziel erreicht hast? Definiere messbare Kriterien.

positiv: Das Ziel soll beschreiben, was du erreichen, und nicht, was  du nicht erreichen, beenden oder vermeiden möchtest. Das Gehirn kennt Verneinungen nicht. “Unser Gehirn kann NICHT-Anweisungen NICHT verarbeiten. Das menschliche Gehirn ist auf das „Ja“ programmiert. Negationen können vom menschlichen Gehirn nur über Umwege verarbeitet werden. Negationen sind Verneinungen, es geht also beispielsweise um die Wörter „nicht“ und „kein“. Bilder, die in unserem Kopf entstehen, sind immer positiv. Ein negatives Bild kann im Kopf nicht entstehen, außer man streicht das positive Bild „mit einem Rotstift“ durch. Erst jetzt wissen wir, dass ein „nicht“, also eine Verneinung, gemeint ist.” (Vera Birkenbihl) 

realistisch: Es sollten Ziele sein, deren Erreichung auch möglich und realistisch ist. Beispiel: Ich möchte 4000€ pro Monat verdienen. Hast du Produkte oder Programme und eine Strategie, mit der du deine Finanzziele erreichen kannst?

zeitlich/terminiert: Gib an, bis wann du das Ziel erreicht haben möchtest. Die Angabe einer Zeit macht das Ziel attraktiver und verbindlicher. Bei manchen wird sogar eine Art “Kampfgeist” geweckt, da sie das Bestreben haben, dieses Ziel zu erreichen, das ist nicht immer förderlich.

(in Anlehnung an SMART Ziele)

Ja, und wenn die Ziele stehen dann geht es darum, sie zu erreichen Step by Step.

5. Aktionsplan erstellen – Wie man es erreichen möchte

Das finale herunterbrechen der Planung ist dann mit dem Aktionsplan in dem konkretesten Level. Ich plediere dafür, die Planung erst einmal für 3 Monate zu machen…. ebenso auch, den Plan so einfach wie möglich zu gestalten… ohne Gedöns und schnickschnack. Erfolg geht einfach und leicht. Mit der einfachsten Idee haben unzählig viele Menschen Erfolg gehabt. Es geht nämlich darum, erst einmal auszuprobieren, was wie ankommt. Zu viele Gründer planen am Markt und an der Zielgruppe vorbei. Sie entwerfen Freebies, ganze Bücher, die nie jemand zum Download anfordern wird oder entwickeln aufwendige Funnels in die sich nie jemand einträgt. Das einfachste ist erst einmal mit dem einfachsten Modell der Idee an den Start zu gehen und dann bei ersten Erfolgen (Resonanz) weiter zu entwickeln… so sind ganze Imperien enstanden 🙂

Glaub mir, ich öfter dabei 😉

P.S.: Weitere interessante Artikel für dich: Zig Ideen für ein origenelles & erfolgreiches Online Business 2021

P.P.S.: Ich lade dich herzlichst in meine Gruppe voller Unicorns, Freigeister und unabhängigkeitsliebender Frauen ein.

Tags

Comments are closed