Seit 5 Jahren bin ich im Online Business und es hat einige Zeit bis ich endlich die Stellschrauben zum Erfolg erkannte. Ich dachte immer, die Strategie wäre das i-Tüpfelchen. Zumindest haben die mir an der Uni das so beigebracht. Heute weiß ich, dass es wirklich wahr ist: das Mindset ist der Unterschied, der den Unterschied macht. Ganz nah mit dem Mindset verknüpft, sind unsere Gewohnheiten. Und diese sind nicht immer erfolgsversprechend. Ganz im Gegenteil.

Die Macht der Gewohnheit

Warum? Die Macht der Gewohnheit ist der imaginäre Rahmen in dem wir uns bewegen und das Steuerzentrum dafür liegt im Gehirn. Nicht umsonst hören wir immer wieder, dass das Mindset bestimmt 80, wenn nicht sogar 90% des Erfolges ausmacht. Und dass genau 80- 90% der Menschen daran scheitern.

#illusionmind – Was ist dieser imaginäre Rahmen?

Dieser Rahmen wird gehalten von unseren Glaubenssätzen, unserem EGO, unseren Gewohnheiten & Routinen, den selbst gesteckten Grenzen („Das geht nicht.“) und unseren Ängsten, die von unseren Emotionen gespeist werden. Gewohnheiten sind gut, da unser Gehirn dann auf „Autopiloten“ laufen kann. Gut 90% unseres Tuns geschehen unter dem Autopiloten. Leider auch die schlechten Gewohnheiten. Wie kann man diese ablegen?

Warum wir „resistent“ gegen viele Veränderungsversuche sind

Unser Gehirn liebt Gewohnheiten, da es „blind“ auf Erfahrungen zurückgreifen kann… Gewohntes sofort erkennt und ziemlich wenig Energie aufwenden muss, um zu agieren. Das ist auch der Grund, warum sich das Gehirn so schwer damit tut, ungeliebte Gewohnheiten abzulegen. Unser Gehirn wird nun sehr einfallsreich sein. Es wird dir etwas vormachen wollen, nur damit alles beim Alten bleibt. Der Klassiker ist die Belohnung. Jedes Mal, wenn wir einer Routine nachgehen, schüttet unser Gehirn Belohnungsstoffe aus, die uns mit einem genialen Gefühl versorgen und uns suggerieren: „Das haste gut gemacht.“ Na klar, wer findet das nicht toll?

“teachable Moments”

Leider sind erst viele Menschen durch sogenannte „teachable Moments“ bereit, etwas zu ändern. Teachable Momente sind Momente, in denen sich Lebensumstände stark verändern. Meistens sind solche Situationen mit großem Schmerz verbunden. Das Positive daran ist, dass man aber auch da am lernbereitesten ist.

8 wirksame Tipps, wie du dein Gehirn austricksen und (Geld-) Blockaden überwinden kannst

  1. Gewohnheitsschleife durchbrechen: Es gibt immer ein „Muster“. Wenn du dies aufdeckst, dann fällt es dir sehr viel leichter, weil du verstanden hast, was dich antriggert. Das Muster besteht aus 3 Faktoren: ▷ 1. dem auszulösenden Reiz, 2. ▷der ausgeführten Gewohnheit und 3. ▷der resultierenden Belohnung. Wenn du achtsam und bewusst, dich eine Woche lang kritisch beobachtest und hinterfragst, dann hast du den ersten Schritt getan, Unerwünschtes durch Erwünschtes zu ersetzen. ▶ Welche Glaubenssätze hast du übernommen? Wie handelst du danach? Und welche Geldblockaden steckt dahinter?
  2. Mit Leichtigkeit den Dingen begegnen: Kaum haben die Menschen ihre hinderlichen Gewohnheiten erkannt, sagen sie ihnen den Kampf an. Mit größter Motivation und Willenskraft soll das Übel bekämpft werden. Ich kenne das nur zu gut von mir. Leider musste ich, wie auch viele andere feststellen, dass dieser Weg der falsche ist. Druck erzeugt Gegendruck. Das ist auch hier so. Der Stress dem wir uns selbst aussetzen, verursacht die Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Noradrenalin. Die machen sich mit negativen Gefühlen bemerkbar und das verhindert komplett die Implementierung neuer Gewohnheiten. Total angenervt schmeißen wir alles hin. Was passiert jetzt? Wir fallen wieder in unsere alten Muster zurück. Das Gehirn freut sich wie Bolle, schüttet Glückshormone über uns aus und suggeriert uns, dass nun wieder alles gut und richtig ist… ▶ Wo bemühst du dich, mehr Geld zu verdienen und es klappt es einfach nicht? Welche Geldblockade arbeitet da in dir?
  3. Finde das richtige Ziel: Das richtige Ziel fesselt dich emotional und lässt dich schwache Momente mit Leichtigkeit überwinden. Ist die Versuchung zu groß, war das Ziel nicht stark genug. Deswegen raten auch sehr viele dazu, sich große GELDziele zu stecken, da sie eine enorme Anziehungskraft haben  ▶ Wie steht es um deine finanziellen Ziele? Sind sie groß genug?
  4. In der Ruhe liegt die Kraft: Wähle einen Augenblick, in dem du nicht im Stress bist. Stress sorgt dafür, dass Stresshormone ausgeschüttet werden. Das ist absolut kontraproduktiv! In der Ruhe funktionieren die Gehirnfunktionen, die für Planung aktiviert sind – ansonsten gewinnt die eingeübte Gewohnheit die Oberhand.
  5. Nutze den (un-)perfekten) Moment: Umstände, in denen sich die Lebenssituation verändert, bringen einiges an unschönen Dingen mit sich aber auch den perfekten Moment, festgefahren Muster zu überdenken oder für eine Reprogrammierung von Gewohnheiten.
  6. Feier jeden Teilsieg: Genieß jede noch so kleine Etappe, die du geschafft hast, und belohne dich!!! So wie es sonst dein Gehirn tut.
  7. Gemeinsam statt einsam: War schon ein persönliches Motto von mir, welches sich ebenfalls wie ein roter Faden durch Frau im Business zieht. Suche dir sich Gleichgesinnte, mit denen du dich austauschen kannst. „Der letzte Ruck für Veränderung kommt immer von außen“, glaubt Hirnforscher Gerhard Roth. Wenn du magst, dann werde jetzt Mitglied in der kostenfreien Facebook Gruppe MoneyFlow.
  8. Ändere das Umfeld: Hast du festgestellt, dass bestimmte Situationen Gewohnheiten bei dir auslösen? Dann ändere dein Umfeld bzw. deine Gewohnheiten in diesem Umfeld.

Sodäle meine Liebe, in diesem Beitrag habe ich dir erste Tipps an die Hand gegeben, wie du Geldblockaden auflösen kannst. Lass mich bitte wissen, welch Erfahrung du damit gemacht hast.

 Herzensgrüße,

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